Wie wird in der Minischule gearbeitet?
Die Minischüler treffen sich an zwei Wochentagen zur regulären Schulzeit der Grundschüler in einem extra dafür eingerichteten „Klassenraum“ in den Räumlichkeiten der Grundschule Stemwede.
Die Minischule unterstützt die Bildungsinteressen des Kindes. Sie schafft ein Umfeld, in dem das Kind altersgemäß seine Kreativität ausleben kann. Es lernt Begegnungen mit Gleichaltrigen zu gestalten, z.B. Konflikte zu lösen und eigene Wünsche zu benennen. Das Kind bekommt außerdem einen Rahmen, in dem der christliche Glaube erfahren und gelebt wird. Fragen und Überlegungen des Kindes werden von den Erziehern/innen ernst genommen und es wird gemeinsam nach Lösungen gesucht.
Die Minischüler erleben einen strukturierten Tagesablauf. Dieser wird im Morgenkreis vorgestellt und besprochen. Großer Wert wird auf die gemeinsamen Pausen mit den Grundschülern gelegt. Die Minischüler werden somit schon in die Abläufe der Grundschule integriert und wichtige Kontakte zu den Schülern können ermöglicht werden.
Ziele und Absichten
Die Minischüler sollen erfahren, wie spannend gemeinsames Lernen sein kann. Sie sollen sich auf die Grundschule freuen, weil sie dort noch mehr lernen können. Sie sollen gelernt haben, welche Regeln für ein gutes Miteinander gelten. Die Minischule legt Grundlagen für sinnvolle Lernerfahrungen in der Grundschule. Dies gelingt in enger Abstimmung mit dem Elternhaus.